«Wer einigermassen ambitioniert ist, seinem Gericht noch den letzten Kick zu geben, der kommt um diese Gewürzmühle nicht herum», so Stefan Schüller, Gault Millau ausgezeichneter Spitzenkoch (16 Punkte) und prämierter Kochbuchautor.
«Egal ob Thunfisch-, Rindstartar, Steak oder Raclette – mit frisch gemahlenen Gewürzen aus der Mühle kommt der Geschmack erst richtig zum Tragen», fährt er fort und Fabian Lötsch, der die gusseisernen Produkte der schwedischen Traditionsmarke Skeppshult als offizieller Vertriebspartner und Generalimporteur der Gastronomie in seinem Online Shop Pfeffersack & Soehne in der Schweiz vertreibt, ergänzt: «Je gröber, desto ätherischer. Zerkleinern lassen sich alle Kräuter und Pfefferkörner in der Gewürzmühle. Nur bitte keine Zitrone und kein Meersalz in die Mühle geben. Gusseisen und Wasser verträgt sich nicht so gut, die Mühle könnte ansonsten zu rosten beginnen.»
Foto: © Pfeffersack & Soehne. Roter Kampot Pfeffer in der Keramikdose
Zum Einstieg empfiehlt mir Fabian den Kubeben-Pfeffer («perfekt zu Schmorgerichten, Wild und Wintergemüse», «hoher Gehalt an ätherischen Ölen, die stark an Minze erinnern»), den Urwald-Pfeffer aus Madagaskar («edel und rar», «erdig-warme pfeffrige Schärfe») oder den Roten Kampot-Pfeffer – alle ebenfalls von Pfeffersack & Soehne. Letzterer wird in Kambodscha in nur sehr kleiner Menge aus handverlesenen, vollreifen Pfefferbeeren hergestellt. Die Ernte sei mit hohem Aufwand verbunden, was ihn zu einem seltenen und weltweit gefragten Pfeffer macht.
Die Mühle gibt es im Übrigen in verschiedenen Ausführungen: klein, mittel und gross; den Deckel wahlweise in Nuss oder Eiche. Hergestellt in einem schwedischen Handwerksbetrieb, designed in Dänemark by Carl&Carl.