«Mit dem Wired Cooker von Wired Cooking ist punktgenaues Kochen möglich. Oder mit anderen Worten kann die Temperatur mühelos über einen frei wählbaren Zeitraum punktgenau gesteuert werden», erklärt Mitgründer Dirk Uhlenhaut, der das vielseitige Küchenutensil von Grund auf gemeinsam mit Jochen Ganz entwickelt hat. «Dadurch können sämtliche Garmethoden wie Kochen, Frittieren, Sautieren, Rösten, Karamellisieren, Sous-vide-Garen und so weiter effizient und präzis kontrolliert werden.»
«Im Grunde hat sich die Art, wie wir kochen, seit Hunderten von Jahren nicht wirklich weiterentwickelt», stellt Uhlenhaut fest. «Ein Topf wird auf den Herd gestellt und dem Gargut wird indirekt mehr oder weniger kontrolliert Wärme zugeführt. Deshalb sind Vorgänge, für die eine präzise Temperatur über einen längeren Zeitraum relevant ist, teils sehr aufwendig bzw. für Hobbyköche nur mit grossem Aufwand zu bewerkstelligen. Ich denke dabei an Sous-vide-Garen bei 57°, die Herstellung einer Sauce Hollandaise, dem Kochen eines Onsen-Eis, Frittieren, Reis oder Ravioli kochen und so weiter. Die Liste ist endlos.
Für all diese Vorgänge gibt es zwar Spezialgeräte, doch diese beherrschen jeweils nur eine Anwendung. Der Wired Cooker dahingegen ist sehr vielseitig. Mittels einer App auf dem Smartphone können die Temperatur und die Zeit für das Gargut individuell eingestellt werden. Auch mehrstufige Abläufe sind möglich: So lässt sich Gemüse während 5 Minuten heiss anbraten, anschliessend unter Beigabe von Bouillon 3 Minuten aufkochen und danach 15 Minuten bei 80° dünsten. Die einzelnen Temperaturschritte können in der Wired-Cooking-App programmiert werden und werden dann automatisch ausgeführt.»
Einer der ersten begeisterten Nutzer des Wired Cooker ist der Kochbuchautor und Fernsehkoch David Geisser, der in der Presse mit Jamie Oliver – dem Starkoch aus England – verglichen wird. Geisser ist überzeugt vom Wired Cooker und nimmt ihn überallhin mit. «Ich finde, es ist ein super Gerät. Das Beste daran ist, dass man einfach alles damit kombinieren kann. Jegliche Garstufe und Zeiteinstellung sind möglich.» Letztens hatte er wieder einen seiner «David’s Table Anlässe» – das sind Special Dinners, zu denen er für ein 8-Gänge-Gourmet-Menü zu sich ins Kochstudio einlädt. «Da war der Wired Cooker viel im Einsatz: für ein pochiertes Ei, für ein sous-vide-gegartes Kalb, eine Sauce Bernaise, Ravioli unter dem Siedepunkt und sogar für das Dessert zum Frittieren der Öpfelchüechli.»
«Was mir ausserdem am Wired Cooker gefällt, ist, dass ich damit einfach immer noch eine zusätzliche Kochmöglichkeit habe, für die ich nur eine Steckdose benötige. Für manche mag das auch reichen, wenn sie sonst gar keine Kochmöglichkeit haben.»
«Der Wired Cooker lädt auch zum Experimentieren ein», ergänzt Dirk Uhlenhaut. «Momentan bereite ich meinen ersten eigenen Joghurt damit zu. Geschmacklich ist der hervorragend und ein grosser Unterschied zu Gekauftem.» Als nächstes möchte er sein erstes eigenes Bier herstellen. Auch da kommt der Wired Cooker bei ihm wieder zum Einsatz, da mehrere Temperaturschritte von Einmaischen bei 45° über das Einkochen bei 97° und Gären bei 24° (für ein obergäriges Bier) notwendig sind.
«Meine Rezepte stelle ich allen Nutzern via unserer Wired Cooking App zur Verfügung. Das können alle Wired Cookers und dazu ihre eigenen Bilder hochladen. So profitieren alle Anwender von den Erfahrungen, die mit dem Wired Cooker gemacht wurden und teilen diese. Wir sind schon sehr gespannt, worauf die Leute kommen werden.»