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Stöckli – Eine Familie, ein Ski und ein Stück Schweiz

Die Stöckli Ski Manufaktur liegt in Malters, Nähe Luzern. Irgendwie erwartet man, dass hier viel Schnee liegt, ist aber nicht so. Doch kaum betritt man die Stöckli Ski Manufaktur, taucht man ein in die Welt des Skisports.

Gleich im Eingang steht das gesamte Sortiment der Stöckli Skis. Es gibt für jedes Können, jede Schnelligkeit und jedes Bedürfnis einen Ski. Die Laser-Linie für die Piste und sportliche Skifahrer. Die Stormrider für All Mountain und Freeride und die Edge-Linie für Touren. Und dann gibt es noch die Laser Fis. Die sind eine Kategorie für sich. Zum Beispiel für Marco Odermatt. Er hat damit heuer in Adelboden im Weltcup-Riesenslalom einen historischen Sieg erzielt und führt den Gesamtweltcup mit grossem Vorsprung an. Ein weiteres sportliches Ziel von Marco Odermatt ist damit erreicht. Und genauso freut sich Marc Gläser, CEO von Stöckli, darüber: «Wir betreuen Marco Odermatt seit 15 Jahren, wir haben ihn auf seinem Weg an die Spitze begleitet, der Sieg in Adelboden ist auch für uns ein grosses Highlight.» Die langjährige Beziehung zwischen Marco Odermatt und Stöckli erklärt Marc Gläser folgendermassen: «Marco schätzt das Material und die Zusammenarbeit mit Stöckli. Als kleines, familiäres Unternehmen können wir auf Feedbacks und Wünsche von Marco schnell reagieren, gleichzeitig helfen uns seine Feedbacks bei der Weiterentwicklung unserer Skimodelle». Besonders stolz ist Marc Gläser auf die Aussage von Skilegende Bernhard Russi, der die Leistungen von Odermatt genauso lobt wie den Stöckli Ski.

Marc Gläser, CEO Stöckli Swiss Sports AG

Stöckli unterstützt über 60 Athleten und Athletinnen in Ski Alpin und Skicross und steckt viel Energie in die Nachwuchsförderung. «Dabei ist uns der persönliche Umgang sehr wichtig, wir sind eine grosse Familie», erklärt Marc Gläser, der wann immer möglich bei den Rennen vor Ort dabei ist, «als nächstes geht es zum Lauberhornrennen. Ich will nahe bei unseren Athleten sein.»

Betritt man die Fabrikräume von Stöckli, begegnet einem eine Mischung aus hochtechnisierter Infrastruktur und Arbeitsplätzen, wo von Hand gefertigt wird. Die mehr als 80 Mitarbeitenden scheinen ebenfalls zur Familie zu gehören. Es wird geduzt, einige persönliche Worte ausgetauscht, viele sind seit Jahren bei Stöckli beschäftigt. Pro Jahr werden hier in der Manufaktur um die 60’000 Skis produziert, die Skimodelle bleiben zwei Jahre im Sortiment, danach folgt jeweils eine neue Generation. Dabei befinden sich die Innovationen meist im kleinen Bereich, die Erkenntnisse dazu stammen von den Profifahrern, die kleinste Unterschiede wahrnehmen und auswerten können.

Wer an Schweizer Skis denkt, der denkt an Stöckli Ski. Die Marke gibt es seit 87 Jahren und ist bis heute in der Hand der Familie Kaufmann. Marc Gläser führt die Unternehmung als erster externer CEO bereits im achten Jahr. Die Unternehmung hat unter seiner Führung in Hightech und Eigenentwicklungen investiert, ist aber dem Spirit von Stöckli stets treu geblieben. «Es geht in erster Linie nicht ums Geld. Es geht vor allem um die Leidenschaft und die Passion für den Skisport», erläutert Marc Gläser, selber passionierter Skifahrer, «zudem pflegen wir ein starkes Bewusstsein für Qualität, da machen wir keine Kompromisse und nicht zuletzt ist ein gelebter Auftritt als Familienbetrieb, sowohl gegen innen als auch gegen aussen wichtig.»

Zudem legt das Unternehmen Wert auf Swissness: «Der Produktionsstandort Schweiz ist uns sehr wichtig. Zusammen mit unseren Athleten werden sowohl die Marke Stöckli, als auch die Schweiz und deren Qualitätsstandards in die ganze Welt hinausgetragen. Das macht Stöckli zum Markenbotschafter für die Schweiz».

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