Aurum
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Aurum – Trainieren wie ein Astronaut

Wer bei Aurum trainiert, möchte vor allem eines: Effektivität. Was das genau bedeutet, und wieso das mit herkömmlichen Fitnessstudios wenig zu tun hat, erklärte mir Julian Massler, CEO von Aurum, in einem sehr spannenden Gespräch. So spannend und zugleich überzeugend, dass ich selbst kurz davor bin, mich für ein regelmässiges Training im neu eröffneten Studio an der Seetrasse in Zollikon einzuschreiben.

Im Kern haben Julian und sein Geschäftspartner Philipp Andris in der Rolle als CFO das realisiert, was die Wissenschaft schon längst belegt hat. Die effektivste Trainingsmöglichkeit im Sinne eines kurzen und hochintensiven Krafttrainings– so wie es Julian als Leistungssportler der deutschen Segelnationalmannschaft erfahren hat.

Julian ist überzeugt, dass bei einem effektiven Training der Muskel kurz und intensiv stimuliert werden muss und danach eine Regenerationsphase braucht. Konkret heisst das, dass es besser ist, nur ein Mal die Woche für 20 bis maximal 30 Minuten zu trainieren – vorausgesetzt das Training wird richtig durchgeführt. Und richtig heisst für ihn kurz und hochintensiv mit dem idealen Widerstand.

Da die Widerstände, also die Gewichte, im Fitnessstudio jedoch schwierig individuell angepasst werden können, haben er und Philipp ein völlig neuartiges Gerät entwickelt. Das «Aurum One» oder den Beichtstuhl, wie Julian das Trainingsgerät scherzhaft nennt. Was da genau gebeichtet wird, bleibt mir unklar. Aber das Wesentliche habe ich verstanden. Das eigens entwickelte, hochtechnische Gerät simuliert die Gewichte, so dass bei jeder Übung, in jeder Sekunde der Widerstand individuell angepasst wird.

Aurum One

Damit wird einerseits das Einstellen von Gewichten an einem Trainingsgerät überflüssig und gleichzeitig entsteht in keiner Minute eine Überbelastung, die gerade für Leute mit einer Verletzung gefährlich sein kann. Dazu kommt die Aufzeichnung der Leistung, die den Verlauf und die Verbesserung der eigenen Widerstandskraft sichtbar macht. Also messbare Erfolge mit Trainingseinheiten von jeweils 20 Minuten.

Hört sich einfach an? Das ist es auch. «Termine können einfach mit dem Handy gebucht werden und dann muss man einfach nur noch erscheinen», so Julian. «Evtl. noch eine Sporthose mitbringen, aber weder Wasser noch Handtuch. Das ist alles vorhanden. Wir wollen es den Leuten so einfach wie möglich machen. Im Grunde kann man sein Hirn an der Garderobe abgeben und alles dem Personal Coach überlassen, der die Trainings immer 1:1 begleitet.»

Absolviert werden an dem Gerät bei jeder Trainingseinheit insgesamt sechs sehr simple Übungen, die alle wesentlichen Bereiche eines vollumfänglichen Krafttrainings abdecken: Beine, Arme und der Rücken – jeweils push and pull. Die Evergreens sozusagen. Und schon ist das Training beendet, das im Übrigen immer privat im Studio stattfindet. Es gibt also keine weiteren schwitzenden Leute. Das extrem ansprechend eingerichtete Studio gehört einem für die 20 Minuten ganz allein.

Doch weshalb «Trainieren wie ein Astronaut?», frage ich Julian zum Abschluss. «Astronauten können im All aufgrund der Schwerelosigkeit keine Gewichte heben. Aber ein isokinetisches Trainingsgerät – wie unser Aurum One – funktioniert auch im Weltraum.»

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