Barilla Marcello Zaccaria
Marcello Zaccaria, Chefkoch Academia Barilla

Barilla AL BRONZO – ein Zeichen der Liebe

Bereits seit 145-Jahren besteht das italienische Unternehmen Barilla, das sich noch heute mehrheitlich im Besitz der Familie befindet. Anlässlich dieses Jubiläums lanciert der weltweit bekannte «Pastaerzeuger und Bäcker» ­– wie Guido Barilla sein Unternehmen selbst gern bezeichnet – eine neue Premium Linie unter dem Namen AL BRONZO. Was es damit auf sich hat und inwiefern diese Pasta einen geschmacklichen Unterschied macht, haben uns Moritz Tintelnot, der CEO von Barilla Schweiz, und Marcello Zaccaria, Chefkoch der Academia Barilla, bei einer einmaligen Degustation im Jelmoli in Zürich veranschaulicht.

Zuallererst fällt uns die neue Verpackung auf. Die Verpackung der AL BRONZO Linie ist mit einem kräftigen, warmen Rot ein offensichtlicher Eyecatcher und transportiert den intensiven Geschmack und die Liebe zur Pasta auch optisch. «Der Familienbetrieb aus Parma, der Welthauptstadt des Essens, setzt im ganzen Betrieb auf Nachhaltigkeit und hat seine Verpackungen überarbeitet. Die Rohstoffe für die Kartonschachteln stammen aus nachhaltig bewirtschafteten Wäldern», erklärt uns Moritz Tintelnot und ergänzt, dass Barilla bereits «seit fast 20 Jahren in der Lage ist, für einzelne Produkte den Fussabdruck zu messen».

Da das ganze Geschäftsmodell auf Weizen basiert, liegt es Barilla am Herzen, was mit der Umwelt und insbesondere auf den Feldern passiert. «Eine schlechte Ernte wie letztes Jahr können wir nicht abwenden, aber wir nehmen uns den wichtigen Themen, die wir beeinflussen können, an. So konnten wir den Wasserverbrauch um einen Viertel reduzieren, den CO2 Verbrauch global als Unternehmen um 30% und sind seit Jahren palmölfrei», versichert er.

Anlässlich des langjährigen Firmenjubiläums wurde im Übrigen auch das Logo aufgefrischt. Der altbekannte Schriftzug «Barilla» bleibt unverändert, steht nun aber ganz eigenständig und selbstbewusst im roten Oval auf der Packung.

Mit der neuen Premiumlinie AL BRONZO setzt Barilla zudem neue Massstäbe in punkto Geschmack und Qualität seiner Produkte. Erreicht wird dies mit der Produktionsmethode «Lavorazione Grezza», mit der Barilla das traditionelle Bronze-Herstellungsverfahren neu interpretiert. Dabei wird bei der Herstellung der Pasta der Teig durch sogenannte Bronze-Matrizen gepresst, die zusätzlich mit Mikrogravuren versehen sind, um den Widerstand des Pastateigs während des Vorgangs zu erhöhen. Auf diese Weise wird die Oberfläche der Pasta mit einem strukturellen Netz von Unebenheiten veredelt. Das Ergebnis dieses Prozesses ist eine Pasta mit einer intensiven Rauheit, die spürbar und mit dem Auge sofort erkennbar ist.

«Die Rauheit trägt dazu bei, dass die Saucen besser an der Pasta haften, vorausgesetzt, man gibt sie nach dem Abgiessen direkt in die Sauce und vermischt sie damit,» erklärt Marcello Zaccaria, der als Chefkoch an der Academia Barilla tagtäglich die Produkte für Barilla testet und weiterentwickelt.

«Um eine perfekt «al dente» Pasta zu erhalten, die überall regelmässig mit Sauce überzogen ist, giesst man sie beim Kochen eine Minute früher ab, als auf der Packung vermerkt ist und schwenkt sie dafür eine Minute in der köchelnden Sauce», empfiehlt er uns und ergänzt: «Ein paar Esslöffel des stärkehaltigen Pastawassers können ebenfalls zur Sauce gegeben werden. Daraus ergibt sich eine herrlich sämige Konsistenz. Und überhaupt sind die intensiven Aromen der Pasta AL BRONZO bereits beim Kochen der Pasta im Dampf des sprudelnden Wassers wahrnehmbar.» Um dies zu demonstrieren, lässt er uns zunächst das warme Pastawasser degustieren und darauffolgend drei hervorragende Pasta-Kreationen, worunter Spaghetti Pomodoro, Fusilli mit geräucherter Butter, Parmigiano Reggiano und Szechuanpfeffer sowie Mezzi Rigatoni mit weisser Butter, roten Garnelen und Kapernpulver.

Bei der Degustation des Pastawasser fällt uns der Geschmack von gerösteten Aromen und ein ausgeprägter Eiweissgeschmack auf – als habe man ein Ei gekocht. Insgesamt ist für uns die Vielfältigkeit der Aromen überraschend und der Unterschied zu herkömmlicher Pasta gravierend. Als erstes spürt man die Haptik, die Rauheit der Pasta, dann steigen einem die intensiven Aromen in die Nase und zuletzt entfalten sich diese auf der Zunge. AL BRONZO lässt sich buchstäblich mit allen Sinnen geniessen.

«Den vollmundigen Geschmack und die aussergewöhnliche Bissfestigkeit verdankt AL BRONZO einer hochwertigen Hartweizenmischung von bester Qualität, die der Pasta einen hohen Proteingehalt von über 14 Prozent verleiht», kommentiert Moritz Tintelnot und erklärt uns, dass sich die goldgelbe Farbe bei entsprechendem Lichteinfall im Besonderen zeigt, was an der strukturellen Beschaffenheit durch die Mikrogravuren liegt.

Für die AL BRONZO Linie wurden sechs der beliebtesten klassischen Sorten ausgewählt: Linguine, Spaghetti, Fusilli, Penne Rigate, Spaghettoni und Mezzi Rigatoni. Alle AL BRONZO Sorten wurden ein bisschen grösser konzipiert, als man es sich gewöhnt ist, wie ein Blick auf die Garzeiten auf der Packung bestätigt. Die Spaghetti von AL BRONZO benötigen eine Minute länger, bis sie «al dente» sind, nämlich elf statt zehn Minuten. «Auf die angegebenen Kochzeiten ist im Übrigen Verlass» betont Chefkoch Marcello Zaccaria am Event. Wer sie genau einhält, dem sei ein perfekter Biss gewiss, was zum vollendeten «al dente» Geschmackserlebnis einfach dazu gehört.

Den krönenden Abschluss bildete schliesslich eine aussergewöhnliche «Pastaversion», für die Marcello Zaccaria Mezzi Rigatoni für 45 Minuten kochte, anschliessend 30 Minuten in Eis gelegt und gewaschen hat, dann bei 100 Grad im Ofen für 2 Stunden gebacken und zuletzt für 3 Sekunden mit Reisöl frittiert hat. Das Ergebnis war eine crunchy «Puffed Pasta», die mit einem Vanille-Glacé serviert wurde und für einen aussergewöhnlichen Überraschungseffekt sorgte.

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