Küchenchef Benjamin Mohr
Foto: Olivia Pulver

Neuer alter Küchenchef in der Volkshaus Basel Brasserie

Nach anderthalbjährigem Unterbruch ist Benjamin Mohr wieder zurück im Volkshaus Basel und hat sich ganz der klassisch modernen Brasserie-Küche verschrieben. Mit Voiture-Service und edlen Tropfen wird in der Volkshaus Brasserie die Kultur des Geniessens in allen Facetten zelebriert und unter Weltkunst diniert.

Die Brasserie des Volkshaus Basel und Benjamin Mohr – das passt einfach zusammen. Seit Dezember 2021 ist der 39-Jährige zurück und freut sich sehr: «Es ist schön, nach einer Abwechslung wieder zurück zu sein. Ich mag die Atmosphäre hinter und vor den Kulissen – lebendig und inspirierend. Hier kann ich im Einklang mit meinen Überzeugungen arbeiten. Nachhaltigkeit, beste Produkte und vielfältige Aromen spielen dabei eine Hauptrolle. Sei es der Rôtis de Viande Hachée (Hackbraten) oder eine vegane Gemüse-Variation; guter Geschmack kommt nie aus der Mode»

Volkshaus Basel Hackbraten
Foto: Olivia Pulver

Bereits von 2014 bis 2020 leitete Benjamin Mohr die Küche der Brasserie und prägte deren Ausrichtung. Die Neugier und Passion für Kulinarik entdeckte Mohr früh. Nach seiner Kochausbildung in Hamburg sammelte er im Restaurant Schauermann in Hamburg bei seinem Mentor Stefan Mario Niese erste Führungserfahrung, bevor es ihn in die Schweiz zog. Nach namhaften Stationen wie dem Grand Hotel Zermatterhof und dem Carlton St. Moritz, fand er in Basel eine neue Heimat.

Alles begann 2012 mit der von Herzog & de Meuron designten Brasserie, der Bar und den Eventlokalitäten. Im letzten Jahr wurde das Volkshaus Basel um ein Boutique Hotel erweitert. Die Interior-Ästhetik kann durchaus als mondän beschrieben werden: Die Weite der Räumlichkeiten, die hohen Decken und die grossen Fenster umrahmen die zeitgenössischen Kunstwerke an den Wänden. Aufmerksamen Gästen stechen «Doris» von Franz Gertsch, Florian Grafs Giesskannen-Skulptur «Self Fulfillment» oder das erotisierende Werk «Sexual Power» von Pamela Rosenkranz ins Auge – und in der neuen Imi Bar funkeln die von Imi Knoebel exklusiv für das Volkshaus Basel geschaffenen Glasfenster in der Morgensonne. Mit dem Frühlingserwachen stehen die grossen Flügeltüren in den Innenhof wieder offen. Im lauen Schatten der alten Platanen und dem plätschernden Brunnen im Hintergrund lässt es sich im lauschigen Innenhof eine wohltuende Pause vom pulsierenden Basler Stadtleben nehmen.

Ab 1. Mai 2022 ist die Brasserie wieder sieben Tage geöffnet, jeweils Mo bis So abends, Mo bis Sa mittags. Sonntags wird ab dem 1. Mai 2022 zudem von 11.30 bis 15 Uhr ein à la carte Brunch serviert.

Weitere Informationen über das Volkshaus Basel

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