Die Herzen der Star- und Hobbyköche werden derzeit von den Gourmet-Perlen aus dem Hause «Maison Habegger» erobert. Gefüllt mit prämierten Weinen, Wermut, Kirsch, Likör oder Aceti garantieren die Perlen einen kulinarischen «Kick» sowohl bei Speisen als auch Drinks im Handumdrehen.
Bei meiner Perlen-Premiere war ich in etwa so überrascht wie bei meiner ersten Bekanntschaft mit der Molekularküche von Rolf Caviezel. Einen Kick, den ich so schnell nicht vergessen werde. Die Perlen wurden mir quasi als Topper auf einem Burrata serviert, der mit Kirschtomaten garniert war. Einmal im Mund, zerplatzten sie und setzen ihr ganzes Aroma explosionsartig frei. In meinem Fall waren es Essigperlen mit Balsamico di Modena und zweifelsfrei eine perfekte Kombination zum Caprese-Salat.
Die Idee gefiel mir so gut, dass ich die Perlen einige Tage später im Internet recherchiert habe. Die Anwendung schien ja nicht allzu schwierig. Fündig würde ich dann auf der Seite von Maison Habegger, auf der die Gourmet-Perlen in vielen Varianten angeboten werden. Darunter «Essenzperlen» mit Balsamico di Modena, «Spiritperlen» aus Wermut, Kirsch oder Bitterorange und natürlich die «Weinperlen», mit denen alles begann.
Denn ursprünglich wurde der heutige Produzent der Perlen Uli Brunner aufgrund seiner vielfachen, geschäftlich bedingten Chinareisen immer wieder von seinen Winzerfreunden aus der Umgebung gefragt, ob er ihren Wein mit nach China mitnehmen könne. Zunächst hatte er dafür keine Lösung. Doch typisch für einen Unternehmer aus dem «Ländle» im süddeutschen Raum, kam ihm bald die zündende Idee: Stellen wir doch «Weinperlen» her!
«Mit den Gourmetperlen lassen sich geschmacklich tolle Akzente setzen»
Die Idee kam schnell gut an. Mehr als gut und vor allem überall. Beliebt sind die Perlen mittlerweile bei Hobbyköchen ebenso wie bei Sterneköchen. So erzählt mir André Habegger, Mitinhaber von Maison Habegger, dass Spitzenkoch Heiko Nieder (Chef Fine Dining im The Restaurant im Dolder Grand in Zürich) so begeistert von den Perlen ist, dass er mittlerweile sogar Eigenkreationen im Hause Habegger hat verwirklichen lassen.
Heiko Nieder gefällt vor allem der leichte «Knack», wenn die Perlen im Mund aufplatzen und ihren Inhalt freigeben. «Mit den Gourmetperlen lassen sich geschmacklich tolle Akzente setzen», bestätigt er. «Die Hülle ist haltbar und doch geht sie im Mund leicht kaputt.» Am liebsten verwende er Perlen aus Lakritz, Vinagre aperitivo Mango Crema sowie die Eiswein-Perlen.
Im Grunde sind verschiedene Flavours umsetzbar, erklärt mir André Habegger. Die Perlen werden auch gerne als ganz besonderes Kundenpräsent bestellt – teilweise sogar als Eigenkreationen, und mit eigenem Firmenlogo versehen.
Das würde mir natürlich auch gefallen. Und vermutlich würde ich dann einen Versuch mit Yuzu Sake starten. Mein Favorit Balsamico di Modena ist jedenfalls bereits bei mir «eingezogen».